Dein Hochbeet hat mehr drauf – wenn du’s auffüllst!
Ein Hochbeet ist für viele Hobbygärtner:innen der perfekte Ort, um eigenes Gemüse, Kräuter oder Blumen anzubauen – bequem in Arbeitshöhe, gut durchlüftet und mit optimalen Wachstumsbedingungen. Doch damit die Pflanzen auch dauerhaft gut gedeihen, braucht es mehr als nur einen sonnigen Platz: Die Erde im Hochbeet spielt eine entscheidende Rolle. Im Laufe der Zeit sackt sie ab, verliert an Struktur und versorgt die Pflanzen nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen. Die Lösung? Regelmäßiges Auffüllen mit frischer Erde!
Denn durch das Auffüllen wird nicht nur das Volumen im Hochbeet wieder ausgeglichen, sondern vor allem die Bodenqualität verbessert. Neue Nährstoffe, mehr Wurzelraum und eine belebte Bodenstruktur sorgen dafür, dass deine Pflanzen kraftvoll wachsen und du dich über eine reiche Ernte freuen kannst. Wie du dein Hochbeet ganz einfach und richtig auffüllst, zeigen wir dir in diesem Beitrag.

Darum solltest du dein Hochbeet auffüllen:
Im Laufe der Zeit sackt die Erde im Hochbeet ab und verliert an Struktur sowie Nährstoffen. Ein Auffüllen bringt viele Vorteile:
-
Neue Nährstoffe für hungrige Pflanzen
-
Mehr Wurzelraum = besseres Wachstum
-
Verbesserte Bodenstruktur für Luft- und Wasseraustausch
-
Aktives Bodenleben wird gefördert
So füllst du dein Hochbeet richtig auf:
-
Alte Erde lockern
Mit einer Grabgabel oder kleinen Hacke die Erde gut durchlüften – das verbessert die Bodenstruktur und bringt Sauerstoff ins Beet. -
Reste entfernen
Entferne alte Wurzeln, Pflanzenreste oder größere Steine, damit neue Pflanzen ausreichend Platz haben. -
Frische Erde einfüllen
Je nach Bedarf das Hochbeet komplett neu befüllen oder mit frischer Bio-Erde auffüllen. -
Kompost untermischen (optional)
Für noch mehr Nährstoffe und aktives Bodenleben kannst du Kompost einarbeiten.


Du möchtest noch einmal nachlesen, wie ein Hochbeet grundsätzlich aufgebaut ist? Dann wirf gerne einen Blick in unseren Beitrag über den Schichtaufbau im Hochbeet